Herr Pong erzählt:
Bis in die späten 60er-Jahre des vorigen Jahrhunderts wurde durch ein aufwändiges Verfahren in die Bälle der Duft des auch in China vorkommenden Maiglöckchens (Convallaria majalis var. manschurica, in Japan stärker verbreitet var. montana,) eingebracht. Kam es nach längerem Spiel zu einem kleinen Sprung in der Hülle, sorgten die ausströmenden Aromastoffe für angenehmes odeur (wie der gebildete Chinese sagt). Dadurch sollten die Spielerinnen zu druckvollerem Spiel angeregt werden, um so schneller den anregenden Duft geniesen zu können.
Ähnlich ausgestattetes Ballmaterial soll im kommenden Spieljahr auch in österreichischen Ligen eingesetzt werden, vorerst in den untersten Klassen, bzw. in den sogenannten Kellerlokalen.
Maiglöckchen können wegen ihrer Giftigkeit nicht verwendet werden, es gibt leider noch keine Einigung über die Geruchsnote.
Verbreitungsgebiete: http://linnaeus.nrm.se/flora/mono/convallaria/conva/convmajv.jpg